Die anderen
In
den letzten 4 Monaten habe ich hauptsächlich über mich und meine
Gedanken, Gefühle und Erlebnisse berichtet.
Das möchte ich jetzt mal für eine mehrteilige Ausgabe von Beiträgen über meine Mitfreiwilligen pausieren.
Das möchte ich jetzt mal für eine mehrteilige Ausgabe von Beiträgen über meine Mitfreiwilligen pausieren.
Diese Serie plane ich schon
seit einer Weile und freue mich deshalb, es zu visualisieren. Der
Aufenthalt wäre nicht derselbe ohne meine Mitfreiwilligen – alle
sind so
unterschiedliche, starke Persönlichkeiten, die mir sehr viel
mitgeben konnten. Wunderschöne,
intelligente Frauen, mit so unterschiedlichen Lebenshintergründen,
die hier alle total bemerkenswert ihren Weg gehen.
Ich bin von Natur aus kein Mensch, der in einer Gruppe aufblüht, und habe auch hier immer wieder gemerkt, dass ich oft Zeit für mich brauche. Auch wenn ich meine Mitfreiwilligen noch so gern habe. Und zum Glück habe ich das Gefühl, dass die anderen dafür auch Verständnis haben und es nicht persönlich nehmen.
Aber
auch wenn ich hier in Gambia
sehr viel
mein eigenes Ding mache und auch
von vornherein den Anspruch
hatte,
mir ein ganz
eigenes Leben aufzubauen, bedeutet mir der Austausch mit den anderen
viel.
Viele Gespräche haben mich weitergebracht, wieder andere Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten haben mich immerhin zum Nachdenken angeregt. Wir haben zusammen Aktivitäten geplant, Party gemacht, gekocht, die Gegend erkundet, unfassbar viel gelacht und manchmal auch geweint (okay, 80 Prozent davon war natürlich ich, ha, ha.)
Wir machen hier alle unter anderem ähnliche Dinge, seit wir in Gambia angekommen sind. Probieren Dinge aus, lernen Menschen kennen, erforschen die Kultur und hinterfragen uns selbst sowie unser Leben in Europa.
Und wir sind alle mit dem selben Vorsatz hergekommen, und zwar, unseren Freiwilligendienst in unserer Projektstelle zu absolvieren und in einer Gastfamilie zu leben.
Aber abgesehen davon macht jeder von uns seine eigene individuelle Erfahrung in diesem Einsatz. In dieser abgefahrenen, manchmal schon surrealen, schwierigen, unglaublich bereichernden Reise - und keine ist wie die andere. Ich möchte einen kleinen Ausschnitt davon zeigen.
Viele Gespräche haben mich weitergebracht, wieder andere Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten haben mich immerhin zum Nachdenken angeregt. Wir haben zusammen Aktivitäten geplant, Party gemacht, gekocht, die Gegend erkundet, unfassbar viel gelacht und manchmal auch geweint (okay, 80 Prozent davon war natürlich ich, ha, ha.)
Wir machen hier alle unter anderem ähnliche Dinge, seit wir in Gambia angekommen sind. Probieren Dinge aus, lernen Menschen kennen, erforschen die Kultur und hinterfragen uns selbst sowie unser Leben in Europa.
Und wir sind alle mit dem selben Vorsatz hergekommen, und zwar, unseren Freiwilligendienst in unserer Projektstelle zu absolvieren und in einer Gastfamilie zu leben.
Aber abgesehen davon macht jeder von uns seine eigene individuelle Erfahrung in diesem Einsatz. In dieser abgefahrenen, manchmal schon surrealen, schwierigen, unglaublich bereichernden Reise - und keine ist wie die andere. Ich möchte einen kleinen Ausschnitt davon zeigen.
Was ich gern von meinen Mitfreiwilligen wissen wollte, war folgendes:
3 Dinge, für die du hier dankbar bist
3 Dinge, die du hier oft denkst
3 Dinge, die du hier oft sagst
3 Personen, die dich hier am meisten inspiriert haben
Dinge, die du nach deinem Einsatz mitnehmen willst (Eigenschaften, Materielles, Ziele, Routinen)
Diese
Art von Evaluationsgesprächen waren auch für mich sehr wertvoll,
weil ich dadurch auch wieder Dinge herausfinden konnte, die ich sonst
so spezifisch nicht erfahren hätte.

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