Isatou
Deutscher
Name: Laura P.
In Gambia seit dem 30.09.2022
Projektstelle: Kulokochi Community Pre School Gunjur (Vorschule)
Wohnort: Gunjur
In Gambia seit dem 30.09.2022
Projektstelle: Kulokochi Community Pre School Gunjur (Vorschule)
Wohnort: Gunjur
Ich hatte Laura P. schon am ersten Abend kennengelernt, kurz nachdem wir auf dem Vereinsgrundstück angekommen waren, und ich weiß noch, dass ich damals sehr beeindruckt war von der Ruhe und Gelassenheit, die sie ausstrahlte. Das geht mir bis heute so.
Laura wirkte glücklich und entspannt und war ein totaler Kontrast zu dem, was ich in diesem Moment alles fühlte – reizüberflutet und verwirrt, um nur zwei Sachen zu nennen. Sie hieß mich und Ava Willkommen, nahm uns erst mal in den Arm und erklärte uns später genau das Essen, das in den Schüsseln lag. Und nebenbei hatte sie total viel Spaß mit allen anderen Anwesenden.
Dieser erste Eindruck setzte für mich einen Standard, wie es sein könnte, wenn man hier schon ein paar Monate lebt und es richtig gut für einen läuft. Daran denke ich noch häufig zurück. Wenn Laura redet, habe ich das Gefühl, dass wirklich alles, was sie sagt, sehr gut überlegt und genau durchdacht ist. Und es macht Spaß, ihr zuzuhören. Sie hat die Art von Stimme, die einen wieder runterholt, man man innerlich unruhig ist – eine Eigenschaft, die ich total wertvoll und besonders finde. Ich könnte sie richtig gut in einem sozialen Beruf sehen, der mit Beratung, Coaching oder etwas Therapeutischem zu tun hat - auch, weil sie so viel Positivität und Optimismus mitbringt – aber ich denke, sie wird in allem gut sein, was sie anpacken wird, egal, wie sie sich entscheidet.
Danke, dass du Teil unserer Gruppe bist.
Laura war übrigens auch die erste, die ich interviewen durfte, und überhaupt die erste Person in meinem Leben, die ich je interviewt habe. Danke für dein Vertrauen.
(Wir
sitzen im Vereinsgrundstück, gerade fand eine Aktivität für die
Nachbarschaftskinder statt, die langsam ausklingt. Man hört einige
Kinder, die noch nicht gehen wollen und spielen, im Hintergrund
kreischen, ansonsten wie
immer auch sehr viele Vögel.)
Ich:
„Okay. Herzlich Willkommen…“
L: „Dankeschön...“
Ich: „Danke, dass du am Interview teilnimmst.“
L: „Sehr, sehr gern.“
Ich: „Dann fangen wir gleich mal an.
L: „Dankeschön...“
Ich: „Danke, dass du am Interview teilnimmst.“
L: „Sehr, sehr gern.“
Ich: „Dann fangen wir gleich mal an.
Mit den drei Dingen, für
die du hier dankbar bist, seit du in Gambia angekommen bist. Und seit
du in Gambia bist.“
L: „Also...was mir gleich als erstes in den Kopf gekommen ist, ist auf jeden Fall meine Gastfamilie. Ich wurde einfach total lieb empfangen...und, ja, noch immer. Die schenken mir sehr viel Liebe...und es ist wie so eine wirkliche Zweitfamilie, die ich hier habe. Und sie sind immer für mich da, sie sind immer sehr beständig, sie kochen total lecker...Das sind einfach so richtig herzensgute Menschen, die ich dazugewonnen habe.“
Ich: „Voll schön.“
L: „Als zweites habe ich dann auch gleich weiter gemacht mit Personen...ich wusste gar nicht, ob das so gut ist, aber...“
Ich: „Ja, klar, voll.“
L: „Aber halt mit Laura K., weil ich mit Laura K. hier angereist bin, und, wir kannten uns vorher überhaupt nicht. Und dann sind wir richtig gute Freundinnen geworden, und wir teilen sehr viel, machen sehr viel zusammen, viele Hobbies, können uns immer austauschen. Und was man auch, finde ich, nicht ganz so oft bekommt, ist halt diese Nächstenliebe oder Umarmungen oder so, und dafür war sie dann auch immer da. Und dann war ich einfach, für so eine Umarmung, von ihr, dann manchmal sehr sehr dankbar. Aber generell, sie hier zu haben…
Und als dritten Punkt habe dann, dass die Menschen hier sehr offen sind. Also, dass ich das Gefühl hab, dass ich irgendwie mich immer an alle wenden kann, wenn ich Hilfe brauche, und auch Hilfe bekomme. Und als krasses Beispiel ist mir dann eingefallen, als Laura K. ihr Handy verloren hatte...“
Ich: „Oh Gott, ja, ich erinnere mich!“
L: „Ja! Da haben uns so viele Leute einfach geholfen, die sind alle ins Auto gesprungen und die Leute sind dem Dieb hinterher gerannt, und haben ihm das irgendwie aus der Hand gerissen oder sonstwas, ich weiß gar nicht wie, aber ohne die, wäre das Handy halt verloren gewesen. Und einfach so, so einen großen Support zu erfahren, ist total schön.“
Ich: „Und sowas erlebt man ja auch sonst nicht, wenn man sein Handy verliert, also ich zumindest nicht...“
L: „Neeeee...“
(Wir lachen)
Ich: „Das war wirklich toll, ja.“
L: „Genau.“
Ich: „Okay...super. Gut. Dann. Drei Dinge, die du hier oft denkst.“
L: „Also, ganz oft denke ich...Mann, wann kommt die Person?“
Ich: (lache laut.)
L: (lacht auch) „Oder halt, um welche Uhrzeit, oder welche Tageszeit...so, warum können wir das denn jetzt nicht vorausplanen? Also...ich frag irgendwie manchmal meinen Freund oder so, ja, können wir morgen an den Strand gehen? ‚Ach, das weiß ich nicht.‘ Und dann so: ‚Vielleicht fühle ich mich morgen nicht nach Strand!‘ Und ich so, was?!“
Ich: „Ja, hundert Prozent.“
L: „Also, es ist so...“
Ich: „Fühle ich.“
L: „Das Ganze...Ich kann da gar nicht auf eins runterbrechen. Aber halt das ganze Thema, so, pünktlich sein, Uhrzeit, wann bist du da?“
Ich: „Sachen ausmachen, fest machen.“
L: „Ja. Das denke ich mir sehr oft.“
L: „Und dann halt auch das Thema, bitte nennt mich nicht Tubab. Wenn ich durch die Straßen laufe. Ganz oft ist so mein Gedanke...bitte sprich mich nicht an, bitte nenn mich nicht Tubab. Bitte sag das nicht...heute bin ich nicht gut drauf. Lass mich einfach in Ruhe.“
Ich: „Fühle ich.“
L: „Ja..Und, als drittes Ding habe ich jetzt einfach aufgeschrieben...Mist, habe ich viel gegessen, aber es war wieder richtig lecker! (Lacht.) Das ist so ein Gedanke, der mir hier auch oft kommt.“
Ich: „Du hast so Recht.“
L: „Es ist auch wirklich gar nicht so einfach, das auf drei Dinge runterzubrechen.“
Ich: „Ja, ja, ja. Das dachte ich mir schon, aber ich wollte euch auch nicht überfordern.“
L: „Ja, ich verstehe.“
Ich: „Okay! Dann: drei Dinge, die du hier oft sagst.“
L: „Da habe ich als ganz großen Punkt Begrüßungen. Ich hab noch nie so oft und so lange wie hier Leute begrüßt, und Small Talk geführt...“
Ich: „Ohhhh jaaaaa.“
L: „Also, halt, das fängt an damit, dass die Kinder meinen Namen rufen, und ich einfach nur Nam* sage, als Antwort...Aber auch halt immer, wenn ich aufstehe, ich gehe immer so eine richtige Runde ab, in meiner Familie. Und begrüße jeden. Und frage, wie war deine Nacht, hast du gut geschlafen? Wie geht‘s dir heute, was machst du...und so weiter.“
Ich: „Echt, sind die morgens schon so gut drauf bei dir?“
L: „Mehr oder weniger, ja.“
Ich: „Ach, heftig.“
L: „Schon.“
Ich: „Bei mir gar nicht.“
(Wir lachen.)
Ich: „Aber bei mir auf Arbeit.“
L: „Ach, ja. Ja. Also, ich finde halt auch nicht alle da. Manche müssen schnell zur Schule, aber...manche schlafen noch, also, ist ganz unterschiedlich. Aber...zumindest meine Schwestern, die sind immer fleißig am putzen, und die, die da irgendwie sind...das finde ich immer schön, da gibts auch immer eine
L: „Also...was mir gleich als erstes in den Kopf gekommen ist, ist auf jeden Fall meine Gastfamilie. Ich wurde einfach total lieb empfangen...und, ja, noch immer. Die schenken mir sehr viel Liebe...und es ist wie so eine wirkliche Zweitfamilie, die ich hier habe. Und sie sind immer für mich da, sie sind immer sehr beständig, sie kochen total lecker...Das sind einfach so richtig herzensgute Menschen, die ich dazugewonnen habe.“
Ich: „Voll schön.“
L: „Als zweites habe ich dann auch gleich weiter gemacht mit Personen...ich wusste gar nicht, ob das so gut ist, aber...“
Ich: „Ja, klar, voll.“
L: „Aber halt mit Laura K., weil ich mit Laura K. hier angereist bin, und, wir kannten uns vorher überhaupt nicht. Und dann sind wir richtig gute Freundinnen geworden, und wir teilen sehr viel, machen sehr viel zusammen, viele Hobbies, können uns immer austauschen. Und was man auch, finde ich, nicht ganz so oft bekommt, ist halt diese Nächstenliebe oder Umarmungen oder so, und dafür war sie dann auch immer da. Und dann war ich einfach, für so eine Umarmung, von ihr, dann manchmal sehr sehr dankbar. Aber generell, sie hier zu haben…
Und als dritten Punkt habe dann, dass die Menschen hier sehr offen sind. Also, dass ich das Gefühl hab, dass ich irgendwie mich immer an alle wenden kann, wenn ich Hilfe brauche, und auch Hilfe bekomme. Und als krasses Beispiel ist mir dann eingefallen, als Laura K. ihr Handy verloren hatte...“
Ich: „Oh Gott, ja, ich erinnere mich!“
L: „Ja! Da haben uns so viele Leute einfach geholfen, die sind alle ins Auto gesprungen und die Leute sind dem Dieb hinterher gerannt, und haben ihm das irgendwie aus der Hand gerissen oder sonstwas, ich weiß gar nicht wie, aber ohne die, wäre das Handy halt verloren gewesen. Und einfach so, so einen großen Support zu erfahren, ist total schön.“
Ich: „Und sowas erlebt man ja auch sonst nicht, wenn man sein Handy verliert, also ich zumindest nicht...“
L: „Neeeee...“
(Wir lachen)
Ich: „Das war wirklich toll, ja.“
L: „Genau.“
Ich: „Okay...super. Gut. Dann. Drei Dinge, die du hier oft denkst.“
L: „Also, ganz oft denke ich...Mann, wann kommt die Person?“
Ich: (lache laut.)
L: (lacht auch) „Oder halt, um welche Uhrzeit, oder welche Tageszeit...so, warum können wir das denn jetzt nicht vorausplanen? Also...ich frag irgendwie manchmal meinen Freund oder so, ja, können wir morgen an den Strand gehen? ‚Ach, das weiß ich nicht.‘ Und dann so: ‚Vielleicht fühle ich mich morgen nicht nach Strand!‘ Und ich so, was?!“
Ich: „Ja, hundert Prozent.“
L: „Also, es ist so...“
Ich: „Fühle ich.“
L: „Das Ganze...Ich kann da gar nicht auf eins runterbrechen. Aber halt das ganze Thema, so, pünktlich sein, Uhrzeit, wann bist du da?“
Ich: „Sachen ausmachen, fest machen.“
L: „Ja. Das denke ich mir sehr oft.“
L: „Und dann halt auch das Thema, bitte nennt mich nicht Tubab. Wenn ich durch die Straßen laufe. Ganz oft ist so mein Gedanke...bitte sprich mich nicht an, bitte nenn mich nicht Tubab. Bitte sag das nicht...heute bin ich nicht gut drauf. Lass mich einfach in Ruhe.“
Ich: „Fühle ich.“
L: „Ja..Und, als drittes Ding habe ich jetzt einfach aufgeschrieben...Mist, habe ich viel gegessen, aber es war wieder richtig lecker! (Lacht.) Das ist so ein Gedanke, der mir hier auch oft kommt.“
Ich: „Du hast so Recht.“
L: „Es ist auch wirklich gar nicht so einfach, das auf drei Dinge runterzubrechen.“
Ich: „Ja, ja, ja. Das dachte ich mir schon, aber ich wollte euch auch nicht überfordern.“
L: „Ja, ich verstehe.“
Ich: „Okay! Dann: drei Dinge, die du hier oft sagst.“
L: „Da habe ich als ganz großen Punkt Begrüßungen. Ich hab noch nie so oft und so lange wie hier Leute begrüßt, und Small Talk geführt...“
Ich: „Ohhhh jaaaaa.“
L: „Also, halt, das fängt an damit, dass die Kinder meinen Namen rufen, und ich einfach nur Nam* sage, als Antwort...Aber auch halt immer, wenn ich aufstehe, ich gehe immer so eine richtige Runde ab, in meiner Familie. Und begrüße jeden. Und frage, wie war deine Nacht, hast du gut geschlafen? Wie geht‘s dir heute, was machst du...und so weiter.“
Ich: „Echt, sind die morgens schon so gut drauf bei dir?“
L: „Mehr oder weniger, ja.“
Ich: „Ach, heftig.“
L: „Schon.“
Ich: „Bei mir gar nicht.“
(Wir lachen.)
Ich: „Aber bei mir auf Arbeit.“
L: „Ach, ja. Ja. Also, ich finde halt auch nicht alle da. Manche müssen schnell zur Schule, aber...manche schlafen noch, also, ist ganz unterschiedlich. Aber...zumindest meine Schwestern, die sind immer fleißig am putzen, und die, die da irgendwie sind...das finde ich immer schön, da gibts auch immer eine
Morgen – Umarmung.“
Ich: „Uh, schön.“
L: „Ja. Und dann, was sage ich noch ganz oft…
Ich: „Uh, schön.“
L: „Ja. Und dann, was sage ich noch ganz oft…
Ja, nochmal Thema
Essen: Ich bin satt, aber danke, es war sehr lecker. Also, das kommt
eigentlich auch oft vor. Weil halt die Leute einem natürlich auch
versuchen, mehr zu verkaufen, oder einen auffordern, noch mehr zu
essen.“
Ich: „Ja, immer, immer.“
L: „Dann immer: M‘fata, M‘fata.“ *
Ich: „Immer.“
L: „Und, was ich auch sehr oft höre/sage, ist, I miss you. Ich vermiss dich. Also, ich weiß nicht...aber es ist einfach so, immer wenn ich vom Wochenende wiederkomme oder so, Ich vermiss dich. Von Lehrern, gefühlt auch einfach auf der Straße, wird mir das hinterher gerufen, obwohl ich die Leute...(gar nicht kenne.) Also, wirklich ständig...Doch, das ist mir sehr stark aufgefallen.“
Ich: „Ich find das total interessant, ne. Also, wenn die Leute sagen, I miss you...Auch wenn man sich zum Beispiel erst vor zwei Tagen gesehen hat…
Und dann aber auch dieses, zum Beispiel, I miss going there. Weiß du, was ich meine? Also viele sagen zum Beispiel, wenn man irgendwo vorbeifährt: Oh, this Club, I miss going there. Und manchmal meinen die damit aber: Ich war da schon seit zwei Monaten nicht mehr. Und manchmal meinen die: Ich vermisse es wirklich, da hin zu gehen. Genauso wie: I miss to see her. Da weiß ich ganz oft nicht: meinen die jetzt, sie vermissen die Person? Oder sie haben sie einfach lange nicht gesehen? Musst du mal drauf achten.“
L: „Ach so, ja, stimmt, verstehe.“
Ich: „Das Wort wird total vielfältig verwendet.“
L: „Jaa, genau, und sehr oft.“
L: „Aber das sind so...ich glaube, jetzt habe ich meine drei.“
Ich: „Yes. Jetzt deine drei Personen, die ich am meisten inspiriert haben?“
L: „Hmm. Also, als ersten Punkt habe ich einfach alle Frauen. Kann man fast schon sagen. Weil das einfach unglaublich ist, was die alles machen. Also halt den ganzen Haushalt schmeißen, Wäsche waschen, kochen, putzen, dann aber sich auch um die Kinder kümmern und gleichzeitig dann gefühlt noch einen Job haben.“
Ich: „Ja.“
L: „Also, das...das finde ich unfassbar. Und, also...und dann irgendwie sich auch noch um den Ehemann kümmern und den noch mal...abfertigen...also, das ist einfach so, so viel Arbeit.“
Ich: „Und dann immer noch so aus dem Ei gepellt aussehen, mit ihren Kleidern...“
L: „Jaaa.“
Ich: „...und ihren Schleiern, und alles...“
L: „Ja. Na klar.“
Ich: „Ist der Hammer.“
L: „Ja, also, generell, die Frauenrolle hier...wow. Hut ab, was die hier alles leisten. Aber, da sind wir dann so zwei, drei aufgefallen, bei denen ich das wirklich sehr beeindruckend fand, und zwar, F...die F, die beim Zwischenseminar mit dabei war. Ich weiß gar nicht, wie sie mit Nachnamen heißt...“
Ich: „Ja, aber ich weiß, welche du meinst. Die, die auch über Dinge im Health System hier in Gambia gesprochen hat.“
L: „Genau, oder generell halt auch über Genitalverstümmelung. Und über ihre persönlichen Erfahrungen damit, und ich fand es so toll, wie reflektiert sie irgendwie da drauf schauen konnte. Und wie offen sie darüber geredet hat...was für Wissen sie hatte. Und dass sie auch ihr Wissen weiter teilt und noch so viel macht für die Community. Fand ich sehr, sehr krass.“
Ich: „Unglaublich mitreißend, fand ich auch in dem Moment.“
L: „Dann auch...Verbringe ich sehr viel Zeit in der Schule. Und mit meinem Schulleiter. Und, ich finde...sein Name ist K.B., und er ist, finde ich, auch, so eine ne inspirierende Persönlichkeit in der Hinsicht, wie viel er organisiert und wie viel Herzblut er in seine Arbeit steckt. Und auch im Umgang mit den Kindern ist er eine totale Inspiration für mich. Wie er mit den Kindern immer spielt, wie er immer ein Lächeln für sie übrig hat, und wie er, teilweise, sie so ein bisschen ärgert, (im Spaß) ich weiß nicht, der Umgang ist einfach total schön...also, man merkt zum Beispiel, wenn er die Morgenbegrüßung macht, und wenn ne Lehrerin die Morgenbegrüßung macht. Dann ist es bei ihm immer viel schöner. Alle Kinder sind so fröhlich drauf, lachen, rennen ihm hinterher...er benimmt sich teilweise auch wie die Kinder.
Ich: „Ja, immer, immer.“
L: „Dann immer: M‘fata, M‘fata.“ *
Ich: „Immer.“
L: „Und, was ich auch sehr oft höre/sage, ist, I miss you. Ich vermiss dich. Also, ich weiß nicht...aber es ist einfach so, immer wenn ich vom Wochenende wiederkomme oder so, Ich vermiss dich. Von Lehrern, gefühlt auch einfach auf der Straße, wird mir das hinterher gerufen, obwohl ich die Leute...(gar nicht kenne.) Also, wirklich ständig...Doch, das ist mir sehr stark aufgefallen.“
Ich: „Ich find das total interessant, ne. Also, wenn die Leute sagen, I miss you...Auch wenn man sich zum Beispiel erst vor zwei Tagen gesehen hat…
Und dann aber auch dieses, zum Beispiel, I miss going there. Weiß du, was ich meine? Also viele sagen zum Beispiel, wenn man irgendwo vorbeifährt: Oh, this Club, I miss going there. Und manchmal meinen die damit aber: Ich war da schon seit zwei Monaten nicht mehr. Und manchmal meinen die: Ich vermisse es wirklich, da hin zu gehen. Genauso wie: I miss to see her. Da weiß ich ganz oft nicht: meinen die jetzt, sie vermissen die Person? Oder sie haben sie einfach lange nicht gesehen? Musst du mal drauf achten.“
L: „Ach so, ja, stimmt, verstehe.“
Ich: „Das Wort wird total vielfältig verwendet.“
L: „Jaa, genau, und sehr oft.“
L: „Aber das sind so...ich glaube, jetzt habe ich meine drei.“
Ich: „Yes. Jetzt deine drei Personen, die ich am meisten inspiriert haben?“
L: „Hmm. Also, als ersten Punkt habe ich einfach alle Frauen. Kann man fast schon sagen. Weil das einfach unglaublich ist, was die alles machen. Also halt den ganzen Haushalt schmeißen, Wäsche waschen, kochen, putzen, dann aber sich auch um die Kinder kümmern und gleichzeitig dann gefühlt noch einen Job haben.“
Ich: „Ja.“
L: „Also, das...das finde ich unfassbar. Und, also...und dann irgendwie sich auch noch um den Ehemann kümmern und den noch mal...abfertigen...also, das ist einfach so, so viel Arbeit.“
Ich: „Und dann immer noch so aus dem Ei gepellt aussehen, mit ihren Kleidern...“
L: „Jaaa.“
Ich: „...und ihren Schleiern, und alles...“
L: „Ja. Na klar.“
Ich: „Ist der Hammer.“
L: „Ja, also, generell, die Frauenrolle hier...wow. Hut ab, was die hier alles leisten. Aber, da sind wir dann so zwei, drei aufgefallen, bei denen ich das wirklich sehr beeindruckend fand, und zwar, F...die F, die beim Zwischenseminar mit dabei war. Ich weiß gar nicht, wie sie mit Nachnamen heißt...“
Ich: „Ja, aber ich weiß, welche du meinst. Die, die auch über Dinge im Health System hier in Gambia gesprochen hat.“
L: „Genau, oder generell halt auch über Genitalverstümmelung. Und über ihre persönlichen Erfahrungen damit, und ich fand es so toll, wie reflektiert sie irgendwie da drauf schauen konnte. Und wie offen sie darüber geredet hat...was für Wissen sie hatte. Und dass sie auch ihr Wissen weiter teilt und noch so viel macht für die Community. Fand ich sehr, sehr krass.“
Ich: „Unglaublich mitreißend, fand ich auch in dem Moment.“
L: „Dann auch...Verbringe ich sehr viel Zeit in der Schule. Und mit meinem Schulleiter. Und, ich finde...sein Name ist K.B., und er ist, finde ich, auch, so eine ne inspirierende Persönlichkeit in der Hinsicht, wie viel er organisiert und wie viel Herzblut er in seine Arbeit steckt. Und auch im Umgang mit den Kindern ist er eine totale Inspiration für mich. Wie er mit den Kindern immer spielt, wie er immer ein Lächeln für sie übrig hat, und wie er, teilweise, sie so ein bisschen ärgert, (im Spaß) ich weiß nicht, der Umgang ist einfach total schön...also, man merkt zum Beispiel, wenn er die Morgenbegrüßung macht, und wenn ne Lehrerin die Morgenbegrüßung macht. Dann ist es bei ihm immer viel schöner. Alle Kinder sind so fröhlich drauf, lachen, rennen ihm hinterher...er benimmt sich teilweise auch wie die Kinder.
Er macht
Faxen, hier und da, und das lieben die, und...ja. Er
hat sehr coole Prinzipien, sehr coole Methoden.“
Ich: „Das ist mir aber auch aufgefallen, seit ich in Gambia bin, die Leute haben viel mehr noch den Bezug zu ihrem inneren Kind. Weißt du, wie ich meine.“
L: „Jaaa.“
Ich: „Also, auch auf meiner Arbeit. Die spielen sich gegenseitig Streiche, schließen sich ein, klauen sich die Brille...Und lächeln immer so, wenn sie sich sehen, und so, ahhh! Breiten so die Arme aus...Ich ich finde das so schön. Wo man auch hingeht...“
L: „Ja, ich auch.“
Ich: „Sorry, ich wollt dich nicht unterbrechen.“
L: „Und dann bin ich auch schon bei meiner letzten Person...okay, eigentlich hatte ich ja schon drei...“
(Wir lachen.)
Ich: „Okay, noch eine.“
L: „Also, A ist sein Name. Der Künstler, den wir kennengelernt haben."
Ich: „Wo haben wir den kennengelernt?“
L: „Ah, da warst du ja doch nicht dabei. Oder? Nee, da warst du nicht dabei.“
Ich: „Nein.“
L: „Ah, sorry. Also, das ist der Gastbruder von Lu., und er ist Maler. Und ich durfte mal mit ihm ein Boot anmalen.“
Ich: „Ja, das habe ich auf Instagram gesehen.“
L: „Genau! Ja! Und das hat total viel Spaß gemacht, und ich fand das...seine Kunst fand ich sehr inspirierend. Und die Art wie er malt, und wie er teilweise mit so wenig Materialien...also, er hat vier Farben, und mixt sich dann aber alles zusammen, und kann dann trotzdem da Portraits hinzaubern...Und, einfach so. Er überlegt sich vorher nicht, was er malen will auf die Boote. Er geht da hin, nimmt n Stück Kohle (als Pinsel – Ersatz) vom Boden, und skizziert sich das alles auf.“
Ich: „Also Freestyle.“
L: „Ja, Freestyle! Das sieht so schön aus, wie er das macht. Und dass er da auch so offen war und uns alles gezeigt hat. Dass wir da teilnehmen durften, einfach mitmachen...Also, wir durften das ganze Boot mit anmalen! Das war sehr schön.“
Ich: „Oh, kann man das sehen?“
L: „Ich hoffe, es steht da noch. So! Jetzt bin ich aber durch.“
Ich: „Okay. Und...dann noch die Dinge, die du gerne mitnehmen möchtest.“
L: „Also, ich glaube, was ich jetzt schon gelernt habe, was ich definitiv mitnehmen werde, ist Geduld. Also, sowohl, wenn es halt ums Thema ‚Wann kommst du‘, Zeitplanung und sowas geht, als auch im Umgang mit den Kindern. Wenn ich in der Schule arbeite, brauch man einfach sehr viel Geduld. Und sehr viel Ruhe...und Gelassenheit. Ich glaub, das schwingt auch so immer mit. Und das kann ich auf jeden Fall sagen, das hab ich hier gelernt, das will ich mitnehmen.“
Ich: „Ja, so kommst du mir auch vor.“
L: „Und dann, generell, würde ich sagen, so ein anderer Blickwinkel...auf die Welt. Also, irgendwie, hab ich jetzt ganz hautnah jetzt mitbekommen, was sind hier so die Herausforderungen, von was für Lebensstandards muss man ausgehen, was für Rollenbilder...so eine ganz andere Lebenseinstellung, was man so mitbekommt. Eine ganz andere Lebensweise.
Und ich glaube einfach, diesen Einblick bekommen zu haben, wird mich sehr prägen. Einfach dieser andere Blickwinkel auf die Dinge. Ja. Dann noch ein paar nicht ganz so tiefe Sachen... (lacht) Zum Beispiel denke ich, dass ich auch einen neuen Musikgeschmack hier mitnehmen werde...“
Ich: „Oh, mein Gott, ich aber auch.“
L: „Und ein paar Lieder jetzt sehr feiern werde, wo ich vorher gedacht hätte, so, oh mein Gott, was IST das...?“
(Wir lachen.)
L: „Das hörst du doch nie im Leben, was für Schrott...“
(Wir lachen noch mehr)
L: „Und jetzt bin ich hier so, jaaa! Deshalb, auf jeden Fall, neue Lieder, die sehr schön sind. Und...natürlich auch Freunde, die ich mitnehmen werde, oder Freundschaften...und irgendwie auch, ja, teilweise so ein zweites Zuhause.“
Ich: „Mm-hm.“
L: „Das ist einfach so ein schöner... Ort.
Dann auch, habe ich gelernt, hier offener zu kommunizieren, auf Leute zuzugehen, und die Leute gehen viel auf einen zu, aber dann eben einfach, dieses Angebot anzunehmen. Und einfach, auch mal freundlich Hallo zurück zu sagen, so, und dann landet man vielleicht sogar teilweise bei richtig spannenden Persönlichkeiten. Also, ich habe einfach gelernt, offener auf Leute zuzugehen. Oder, generell, mehr zu kommunizieren.“
Ich: „Ja, wenn einen in Deutschland einer (gemeint ist eine fremde Person) fragt, Hallo, wie gehts dir, denkt man so, Hä, was will der...“
L: „Jaa.“
Ich: „...der will bestimmt irgendwas, schnell weg.“
L: „Jaa, genau. Und hier ist es einfach so, die wollen einfach nur mit dir reden! Die sind einfach an dir interessiert. Ja. Dann… werde ich auf jeden Fall auch noch coole Klamotten mitnehmen. Also, der Style hier, da hab ich mich auch verliebt, in die ganzen Stoffe, und einfach dieses, ganz andere Shopping – Gefühl, also, man geht, kauft sich Stoffe, und geht dann nochmal zum Schneider … und das finde ich irgendwie schön, und ich freu mich, das alles anzuziehen.
Ich: „Das ist mir aber auch aufgefallen, seit ich in Gambia bin, die Leute haben viel mehr noch den Bezug zu ihrem inneren Kind. Weißt du, wie ich meine.“
L: „Jaaa.“
Ich: „Also, auch auf meiner Arbeit. Die spielen sich gegenseitig Streiche, schließen sich ein, klauen sich die Brille...Und lächeln immer so, wenn sie sich sehen, und so, ahhh! Breiten so die Arme aus...Ich ich finde das so schön. Wo man auch hingeht...“
L: „Ja, ich auch.“
Ich: „Sorry, ich wollt dich nicht unterbrechen.“
L: „Und dann bin ich auch schon bei meiner letzten Person...okay, eigentlich hatte ich ja schon drei...“
(Wir lachen.)
Ich: „Okay, noch eine.“
L: „Also, A ist sein Name. Der Künstler, den wir kennengelernt haben."
Ich: „Wo haben wir den kennengelernt?“
L: „Ah, da warst du ja doch nicht dabei. Oder? Nee, da warst du nicht dabei.“
Ich: „Nein.“
L: „Ah, sorry. Also, das ist der Gastbruder von Lu., und er ist Maler. Und ich durfte mal mit ihm ein Boot anmalen.“
Ich: „Ja, das habe ich auf Instagram gesehen.“
L: „Genau! Ja! Und das hat total viel Spaß gemacht, und ich fand das...seine Kunst fand ich sehr inspirierend. Und die Art wie er malt, und wie er teilweise mit so wenig Materialien...also, er hat vier Farben, und mixt sich dann aber alles zusammen, und kann dann trotzdem da Portraits hinzaubern...Und, einfach so. Er überlegt sich vorher nicht, was er malen will auf die Boote. Er geht da hin, nimmt n Stück Kohle (als Pinsel – Ersatz) vom Boden, und skizziert sich das alles auf.“
Ich: „Also Freestyle.“
L: „Ja, Freestyle! Das sieht so schön aus, wie er das macht. Und dass er da auch so offen war und uns alles gezeigt hat. Dass wir da teilnehmen durften, einfach mitmachen...Also, wir durften das ganze Boot mit anmalen! Das war sehr schön.“
Ich: „Oh, kann man das sehen?“
L: „Ich hoffe, es steht da noch. So! Jetzt bin ich aber durch.“
Ich: „Okay. Und...dann noch die Dinge, die du gerne mitnehmen möchtest.“
L: „Also, ich glaube, was ich jetzt schon gelernt habe, was ich definitiv mitnehmen werde, ist Geduld. Also, sowohl, wenn es halt ums Thema ‚Wann kommst du‘, Zeitplanung und sowas geht, als auch im Umgang mit den Kindern. Wenn ich in der Schule arbeite, brauch man einfach sehr viel Geduld. Und sehr viel Ruhe...und Gelassenheit. Ich glaub, das schwingt auch so immer mit. Und das kann ich auf jeden Fall sagen, das hab ich hier gelernt, das will ich mitnehmen.“
Ich: „Ja, so kommst du mir auch vor.“
L: „Und dann, generell, würde ich sagen, so ein anderer Blickwinkel...auf die Welt. Also, irgendwie, hab ich jetzt ganz hautnah jetzt mitbekommen, was sind hier so die Herausforderungen, von was für Lebensstandards muss man ausgehen, was für Rollenbilder...so eine ganz andere Lebenseinstellung, was man so mitbekommt. Eine ganz andere Lebensweise.
Und ich glaube einfach, diesen Einblick bekommen zu haben, wird mich sehr prägen. Einfach dieser andere Blickwinkel auf die Dinge. Ja. Dann noch ein paar nicht ganz so tiefe Sachen... (lacht) Zum Beispiel denke ich, dass ich auch einen neuen Musikgeschmack hier mitnehmen werde...“
Ich: „Oh, mein Gott, ich aber auch.“
L: „Und ein paar Lieder jetzt sehr feiern werde, wo ich vorher gedacht hätte, so, oh mein Gott, was IST das...?“
(Wir lachen.)
L: „Das hörst du doch nie im Leben, was für Schrott...“
(Wir lachen noch mehr)
L: „Und jetzt bin ich hier so, jaaa! Deshalb, auf jeden Fall, neue Lieder, die sehr schön sind. Und...natürlich auch Freunde, die ich mitnehmen werde, oder Freundschaften...und irgendwie auch, ja, teilweise so ein zweites Zuhause.“
Ich: „Mm-hm.“
L: „Das ist einfach so ein schöner... Ort.
Dann auch, habe ich gelernt, hier offener zu kommunizieren, auf Leute zuzugehen, und die Leute gehen viel auf einen zu, aber dann eben einfach, dieses Angebot anzunehmen. Und einfach, auch mal freundlich Hallo zurück zu sagen, so, und dann landet man vielleicht sogar teilweise bei richtig spannenden Persönlichkeiten. Also, ich habe einfach gelernt, offener auf Leute zuzugehen. Oder, generell, mehr zu kommunizieren.“
Ich: „Ja, wenn einen in Deutschland einer (gemeint ist eine fremde Person) fragt, Hallo, wie gehts dir, denkt man so, Hä, was will der...“
L: „Jaa.“
Ich: „...der will bestimmt irgendwas, schnell weg.“
L: „Jaa, genau. Und hier ist es einfach so, die wollen einfach nur mit dir reden! Die sind einfach an dir interessiert. Ja. Dann… werde ich auf jeden Fall auch noch coole Klamotten mitnehmen. Also, der Style hier, da hab ich mich auch verliebt, in die ganzen Stoffe, und einfach dieses, ganz andere Shopping – Gefühl, also, man geht, kauft sich Stoffe, und geht dann nochmal zum Schneider … und das finde ich irgendwie schön, und ich freu mich, das alles anzuziehen.
Ja, und auch noch neue Gerichte, neue Rezeptideen, einfach eine ganz
neue Welt von Essen.“
Ich: „...mit ganz viel Jumbo*.“
L: (lacht) „Mit ganz viel Jumbo! Ganz viel Maggi, ganz viel Reis! Und...“
Ich: „Hast du dir Rezepte aufgeschrieben?“
L: „Ja, ich hab gestartet, aber das muss noch mehr werden, definitiv.
Ich: „...mit ganz viel Jumbo*.“
L: (lacht) „Mit ganz viel Jumbo! Ganz viel Maggi, ganz viel Reis! Und...“
Ich: „Hast du dir Rezepte aufgeschrieben?“
L: „Ja, ich hab gestartet, aber das muss noch mehr werden, definitiv.
Aber generell kennt man
jetzt einfach all die Gerichte. Und
weiß, wie das schmeckt. Das nehme ich auf jeden Fall mit. Das werde ich auf jeden Fall
zuhause kochen.“
Ich: „Was ist dein Favorit, noch zum Schluss?“
L: „Ich schätze, Domoda*. Also einfach diese Peanut – Sauce. Also...doch, ich glaube, das ist mit Abstand mein Favorit.“
Ich: „Ich kenne auch keinen, der Domoda nicht mag.“
L: „Haha, ja! Am liebsten natürlich mit Chicken. Also, Fisch finde ich auch sehr lecker, aber zu Domodar passt am besten Chicken...“
Ich: „Hmm. Boah, ich hab Hunger.“ (Wir lachen.)
L: „Sehr gut!“
Ich: „Okay! Vielen vielen Dank für das Gespräch mit mir...“
L: „Na klar, dankeschön!“
Ich: „Was ist dein Favorit, noch zum Schluss?“
L: „Ich schätze, Domoda*. Also einfach diese Peanut – Sauce. Also...doch, ich glaube, das ist mit Abstand mein Favorit.“
Ich: „Ich kenne auch keinen, der Domoda nicht mag.“
L: „Haha, ja! Am liebsten natürlich mit Chicken. Also, Fisch finde ich auch sehr lecker, aber zu Domodar passt am besten Chicken...“
Ich: „Hmm. Boah, ich hab Hunger.“ (Wir lachen.)
L: „Sehr gut!“
Ich: „Okay! Vielen vielen Dank für das Gespräch mit mir...“
L: „Na klar, dankeschön!“
*Nam: hier bin ich (in Mandinka, ungefähre Übersetzung)
*M'fata: ich bin satt/voll (in Mandinka, ungefähre Übersetzung)
*Jumbo: ein kleines Gewürz - Päckchen der Maggi. Ist wie Maggi aus der Flasche, aber als kompakt gepresstes Pulver. Unsere gambischen Mitbürger lieben Jumbo und schmeißen es großzügig in jedes Gericht rein, das sie kochen.
*Domoda: (auch: Durang/Durango) nationales gambisches Gericht, eine Art Erdnusssauce - Eintopf. Immer mit Reis serviert, sehr lecker.

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